Radweg-Querung im Weiler Weg
Um Aufmerksamkeit und Beachtung wird gebeten
- Radeln schützt Klima und Umwelt.
- Radeln sorgt in unseren Städten für mehr Lebensqualität.
- Radeln ist abgasfrei, leise und zudem gesund.
Der Geh- und Radweg in der Talaue, westlich von Rutesheim, ist erfreulich sehr beliebt. Er ist im Zuge des Baus des Kanal-Hauptsammlers von der Röte III bis zur Renninger Straße angelegt und im Jahr 2000 ist der kurze Tunnel unter der Pforzheimer Straße neu gebaut worden.
Diese Trasse ist eine Hauptachse des Radverkehrs und unter anderem auch für die vielen Schülerinnen und Schüler aus Perouse wie aus Flacht und Weissach der ideale Weg zum Schulzentrum in der Robert-Bosch-Straße. Zuletzt ist die Verbindung Rutesheim - Perouse mit einer intelligenten Beleuchtung noch attraktiver geworden. Der Landkreis Böblingen baut im Jahr 2025 den Radweg zwischen Rutesheim und Flacht entlang der K 1017 auf 3 Meter Breite aus und zudem wird er eine Querungsinsel beim Flachter Tor am Waldrand anlegen. Die Stadt wird im Zuge der Erneuerung der Robert-Bosch-Straße den ohnehin guten Radweg zum Schulzentrum weiter aufwerten. Nicht zuletzt wird der Landkreis Böblingen den Radweg Rutesheim - Renningen entlang der K 1060 im Jahr 2026 ebenfalls 3 Meter breit ausbauen und eine Querungsinsel im Wald anlegen. Diese Maßnahmen werden diese Hauptachse des Radverkehrs in Rutesheim noch attraktiver und bedeutsamer machen.
Ein Problem, vor allem für die Sicherheit der Radlerinnen und Radler, stellt die Querung des Weiler Wegs dar. Zwar liegt der Weiler Weg in einer Tempo-30-Zone und den Kraftfahrern wurde diese wichtige und rege frequentierte Querungsstelle mit dem Verkehrszeichen Z. 138 Radverkehr und mit beidseits montierten Fahrbahnverengungen in auffallend roter Farbe sehr deutlich signalisiert. In der Praxis gab es aber leider auch immer wieder Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer, die diese Querungsstelle trotzdem mit unverminderter Geschwindigkeit passiert haben.
Die StVO ermöglicht bei solchen Hauptrouten des Radverkehrs, die Vorfahrt zu verändern und der Radweg-Querung mit entsprechend deutlicher Markierung und Beschilderungen Vorfahrt zu gewähren. Die Sichtverhältnisse sind hier dafür gegeben.
Der Technische Ausschuss des Gemeinderats hat dieser Änderung vor allem im Hinblick auf die sehr vielen Schülerinnen und Schüler zugestimmt. Am Freitag, 7. März 2025 konnte die Querung mit auffallend roter Farbe markiert und sehr deutlich und gut erkennbar beschildert werden. In den ersten Wochen ist zusätzlich zum Schild „Vorfahrt geändert“ ein gelbes Blinklicht im Einsatz, um auf die veränderte Situation ganz besonders deutlich hinzuweisen.
Um Beachtung und die notwendige Aufmerksamkeit werden alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gebeten.
