Jetzt informieren und besser vorbereitet sein

Rutesheimer Starkregengefahrenkarte ab sofort im BürgerGIS enthalten

Zur Entwicklung eines Konzeptes für das Kommunale Starkregenrisikomanagement – mit dessen Erstellung Bürgermeisterin Susanne Widmaier die Firma Winkler & Partner beauftragt hatte – entwickelte das Stuttgarter Ingenieurbüro unter anderem Starkregengefahrenkarten für Rutesheim und für Perouse. Seit Anfang Februar sind diese Karten, die zeigen, welche Gebiete in und um Rutesheim im Falle eines Starkregenereignisses besonders gefährdet wären, über das Geoinformationssystem „BürgerGIS“ abrufbar.

„Es liegt uns sehr am Herzen, herauszufinden, welche Maßnahmen wir als Stadtverwaltung treffen können, um unsere Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Infrastruktur optimal vor den Folgen eines Starkregenereignisses zu schützen,“ so Susanne Widmaier. Ein geeigneter Maßnahmenkatalog werde Teil des Konzeptes für das Kommunale Starkregenrisiko sein und die Stadt werde diese selbstverständlich bestmöglich umsetzen.

„Doch auch die Bürgerinnen und Bürger selbst können Schutzmaßnahmen ergreifen“, erinnert die Rutesheimer Bürgermeisterin. „Vor allem, wenn sie wissen, dass sie in einer Gefahrenzone wohnen. Daher war uns die Erstellung von Gefahrenkarten für Rutesheim und Perouse sehr wichtig und wir freuen uns, dass diese Karten nun über unser BürgerGIS für alle ganz einfach abrufbar sind.“

Dazu klickt man im BürgerGIS auf den Reiter „Themen“ in der rechten Auswahlbox und wählt dort die Starkregengefahrenkarte. Durch einen Klick auf das Symbol rechts neben der Auswahl fügt man das Thema der ausgewählten Kartenansicht hinzu. Ab einem Maßstab von 1:7.500 werden dann in der Karte die maximale Überflutungstiefe und die berechnete Fließgeschwindigkeit angezeigt.

Auszug der Startseite der Homepage der Stadt Rutesheim.