Qualität des Trinkwassers der Stadt Rutesheim

Ergebnisse der Prüfung liegen vor

Unser Trinkwasser muss nach den Vorschriften der Trinkwasserverordnung regelmäßig mikrobiologisch und chemisch untersucht werden. In Rutesheim war der letzte Prüfzeitraum vom 2. bis 16. März 2023 und die Ergebnisse entsprachen in vollem Umfang den Anforderungen der  Trinkwasserverordnung. Das Trinkwasser ist ungetrübt, farb- und geruchslos, der pH-Wert liegt in beiden Ortsteilen mit 8,07 Grad deutscher Härtegrad im vorgeschriebenen Bereich und alle Grenzwerte wurden gut eingehalten.

So darf ein Liter Trinkwasser etwa nicht mehr als 0,025 Milligramm Blei enthalten und das Rutesheimer Trinkwasser enthält weniger als 0,001 Milligramm. Mit 0,0165 Milligramm pro Liter liegt es auch beim Kupfergehalt deutlich unter dem Grenzwert von 2 Milligramm und das Gleiche gilt für Nickel mit 0,0103 Milligramm (Grenzwert: 0,02 Milligramm) und Nitrat mit 8,44 Milligramm (Grenzwert: 50 Milligramm).

Die Gesamtkonzentration aller Pestizide darf dem Umweltbundesamt zufolge 0,5 Mikrogramm pro Liter nicht überschreiten und von einem einzelnen Pestizid dürfen nicht mehr als 0,1 Mikrogramm festgestellt werden. Auch hier lagen die gemessenen Werte bei allen untersuchten Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden weit unter den erlaubten Grenzwerten.       

Dem vom Zweckverband Renninger Wasserversorgungsgruppe abgegebenen Trinkwasser wird zur Desinfektion vorsorglich Chlordioxid innerhalb der vorgeschriebenen Werte zugegeben. Weitere Stoffe werden nicht zugefügt. Die Wasserhärte gilt in Rutesheim und Perouse mit 8,07 Grad deutscher Härtegrad weiterhin als weich (bis 8,4 Grad), was unter Umständen bei der Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln zu berücksichtigen ist.

Alle gemessenen Werte finden Sie in dieser Tabelle (PDF) (65 KB).

Zu sehen ist ein Edelstahlspüle mit Wasserhahn und die Hand einer Person, die sich am Wasserhahn ein Glas Wasser abfüllt.
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