Energiespartipps für Umwelt und Geldbeutel
Energie und somit Ressourcen zu sparen, ist nicht nur wichtig für die Umwelt, es spart auch bares Geld. Die Stadt Rutesheim hat für Sie einige hilfreiche Tipps aus dem Bereich Strom zusammengestellt. Bei weiteren Fragen zum Thema Energiesparen wenden Sie sich gerne an das Rathaus, unter Telefon 07152 5002-0 oder per E-Mail an stadt@rutesheim.de.
LED-Lampen nutzen
Zwar sind LED-Lampen teurer als herkömmliche Glühlampen, sie haben dafür aber eine viel längere Lebensdauer (bis zu 20.000 Betriebsstunden). Hinzu kommt ein um bis zu 80 Prozent geringerer Verbrauch. Nutzen Sie die LED-Lampen besonders in Räumen, in denen das Licht relativ lange brennt (Küche, Wohnzimmer).
Energieklasse A (ehemals: A+++)
Im schlechtesten Fall ist der Kühlschrank für ein Viertel Ihres Stromverbrauchs verantwortlich. Achten Sie daher bei einem Neukauf auf die Kennzeichnung „A“. Achtung: Das „alte A“ fällt in der Regel in die neue Klasse „D“.
Kühlschrank schnell schließen
Bei jedem Öffnen des Kühlschranks entweicht Kälte. Für den Ausgleich des Kälteverlusts braucht der Kühlschrank etwa so viel Energie wie eine 60-Watt-Glühbirne, die zehn Minuten brennt. Überlegen Sie sich vorher, was Sie entnehmen möchten, und schließen Sie die Türe dann schnell wieder.
Elektronische Geräte ganz ausschalten
Der Klassiker: Standby-Modus oder ganz aus? Selbstverständlich ganz aus! Der Standby-Verbrauch von elektronischen Geräten macht bis zu einem Zehntel Ihrer Stromrechnung aus. Achten Sie also darauf, die Geräte oder Steckerleisten nach Gebrauch komplett auszuschalten.
Wäsche bei niedrigen Temperaturen waschen
Viele Kleidungsstücke können bei 30 Grad gewaschen werden. Die Waschmaschine benötigt fast das Doppelte an Energie, wenn sie die Temperatur zum Beispiel auf 40 statt nur 30 Grad bringen muss.
Benutzungsdauer reduzieren
Viele Geräte laufen häufig unnötig lange (TV, Herd, usw.). Indem Sie die Benutzungsdauer reduzieren, können Sie viel Strom einsparen. Der Verbrauch in Kilowattstunden (kW/h) errechnet sich aus der Zeit (h) multipliziert mit der Leistung (kW). 50 Prozent der Nutzungsdauer bedeuten also schlussendlich 50 Prozent Energiekosten.
Quelle: www.asew.de
