Rutesheim stellt Straßenbeleuchtung auf LED-Technik um

Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

Neue LED-Technik wird nach und nach die vorhandene konventionelle Straßenbeleuchtung in Rutesheim ersetzen. „Die schrittweise Umrüstung auf LED-Beleuchtung ist ein weiterer großer und wichtiger Beitrag für den Klimaschutz“, erklärt Bürgermeisterin Susanne Widmaier. Durch die höhere Energieeffizienz und bessere Steuerungstechnik der Leuchten könne der Stromverbrauch weiter gesenkt werden. Dadurch werden Energiekosten eingespart, was für eine finanzielle Entlastung und CO2-Einsparung sorgt.

„Dankenswerterweise gibt es hier in Rutesheim ein großes Bewusstsein für den Klimaschutz“, freut sich Susanne Widmaier. „Wir alle, von der Verwaltungsspitze über die MitarbeiterInnen, den Gemeinderat und die Bürgerinnen und Bürger ziehen an einem Strang, um dazu beizutragen.“ Das zeigen unter anderem die engagierte Beteiligung der Bürgerschaft im Klimabeirat und die vielen verschiedenen Projekte, die daraus bereits umgesetzt wurden. „Wir als Verwaltung setzen uns aktiv dafür ein, klimafördernde Schritte umzusetzen, und investieren fortlaufend in dieses Ziel. So auch nun mit der energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung.“

Finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung dieser Maßnahme erhält die Stadt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das die energetische Sanierung im Rahmen der seit 2008 geltenden Kommunalrichtlinie fördert. Nach Eingang des positiven Zuwendungsbescheids wurden drei Angebote eingeholt und ausgewertet. Den Zuschlag erhielt die Firma Omexom GA Süd GmbH aus Sindelfingen. Sie wird Mastleuchten der Firma SITECO Beleuchtungstechnik GmbH mit Sitz in Traunreut, Niederlassung Stuttgart, einsetzen.

Die Umrüstung erfolgt in drei Abschnitten. Der erste Abschnitt hat diesen Montag, 28. August, begonnen. Für die Umsetzung sind drei Wochen eingeplant. Die Straßen, die in diesem Zuge saniert werden, sind im angehängten Lageplan rot hinterlegt. Für das restliche Stadtgebiet wurde Anfang des Jahres ebenfalls ein entsprechender Förderantrag gestellt. Die Umsetzung könnte somit voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 erfolgen.

Ausschnitt eines Lageplans von Rutesheim.