Sonja Schubert wurde bei der Stadt offiziell verabschiedet
45 Jahre für die Rutesheimer Kinder
Sonja Schubert wurde nach 45 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Rutesheims Erster Beigeordneter Martin Killinger würdigte das Engagement der langjährigen Gruppenleiterin des Rutesheimer Kindergartens Richard-Wagner-Straße gemeinsam mit dem Personalratsvorsitzenden Günter Dums und Pfarrer Peter Mende.
Im Sommer 1978 hatte Sonja Schubert mit dem Vorpraktikum im Kindergarten Osterwiesenstraße ihre berufliche Tätigkeit begonnen und nach der Fachschule für Sozialpädagogik – dem Fröbelseminar in Stuttgart – im Rutesheimer Kiga Robert-Bosch-Straße bei Doris Kühnle ihr Anerkennungsjahr erfolgreich absolviert. Doris Kühnle schrieb 1979 über ihre Anerkennungs-Praktikantin: „Sie kann sich gut auf die Gruppe einstellen, ist freundlich und partnerschaftlich, zeigt Grenzen auf, versucht soziale Verhaltensweisen durchschaubar und einsichtig zu machen sowie Hilfen zur Verhaltensänderung zu geben.“ Schon damals gab es noch mehr Lob: „Sie ist zum Beruf der Erzieherin sehr gut geeignet. Fehltage: keine, Gesamtnote: sehr gut.“
Nach wenigen Jahren im Evangelischen Kindergarten Flacht kehrte Sonja Schubert am 1. Januar 1986 als Gruppenleiterin im Kindergarten Scheibbser Straße zur Stadt Rutesheim zurück und nach dem Neubau des Kindergartens Richard-Wagner-Straße 1997 übernahm sie dort die Gruppenleitung.
„45 Jahre hat sich Sonja Schubert mit ihren Gaben für das Wichtigste, was wir haben, für unsere Kinder, eingebracht, zuverlässig gearbeitet, unzählig viele begleitet und gefördert“, wertschätzte Rutesheims Erster Beigeordneter Martin Killinger. „Viele ‚ihrer‘ Kinder sind heute erwachsen, viele haben selbst wieder Kinder und sie denken sicher gerne an ihre Zeit im Kindi zurück.“ Der Dank gilt Sonja Schubert: „Für alles, was Sie in diesen Jahren für die Rutesheimer Kinder, für den Kindergarten und damit für die Stadt Rutesheim gearbeitet und geleistet haben.“