Der Rutesheimer Klimabeirat steht künftig allen Einwohnerinnen und Einwohnern offen
Wir brauchen Sie! Der Klimawandel, die Energieknappheit, das sind große Probleme, die die Welt nur in den Griff bekommt, wenn sich noch viel viel mehr Menschen einbringen. Das wollen die Stadtverwaltung und der Gemeinderat in Rutesheim ebenso beherzigen und deshalb rufen wir alle Einwohnerinnen und Einwohner auf, unseren Rutesheimer Klimabeirat mit Projektideen und Tatkraft in seiner Arbeit zu unterstützen. Am 27. September um 18.30 Uhr findet eine öffentliche Sitzung im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses Rutesheim statt.
„Wir möchten unsere Bevölkerung aktiv mitnehmen auf dem Weg zu mehr Klima- und Umweltbewusstsein“, so Bürgermeisterin Susanne Widmaier. Jeder, der sich vorstellen kann, Rutesheim in Arbeitsgruppen weiter voranzubringen, ist herzlich willkommen. Aber auch alle, die nur mal eine gute Idee einbringen möchten oder sich für das Thema als solches interessieren, dürfen sehr gerne zur Sitzung kommen.
Als große relevante Themenfelder wurden bei der Gründung des Klimabeirats Mobilität, Wärme und Energie festgelegt, hinzu kommen Themen wie die Erschließung erneuerbarer Energien, Wasserversorgung, Starkregen, neue Baugebiete, Optimierung vorhandener Baugebiete, Konsum, Bewusstseinsbildung, Land- und Forstwirtschaft. Es gibt also sehr viel zu tun und darum ist jede Hilfe gerne gesehen.
Die Mitglieder des Klimabeirats (Bürgermeisterin Susanne Widmaier, Erster Beigeordneter Martin Killinger, Stadtbaumeister Bernhard Dieterle-Bard, Kämmerer Rainer Fahrner sowie die Vertreter der Fraktionen Helmut Budil und Ulrich Binder (BWV), Ulrich Schenk und Harald Schaber (UBR), Dr. Ralph Lange und Alexander Vetter (CDU), Fritz Schlicher und Claudia Berner (GABL) sowie Meike Weiß und Dr. Thommy Scheeff (SPD)) freuen sich über jede Unterstützung.
Den Projekt-Ideen sind erstmal keine Grenzen gesetzt, jeder Vorschlag wird gehört und geprüft. Dabei schweben Susanne Widmaier auch nicht nur die „ganz großen Würfe“ vor, sondern sehr gerne viele kleine Projekte, die der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz dienen. Ein Beispiel für solch ein nachhaltiges Projekt wäre das Verschenkhäusle des Landkreises, wo man gut erhaltene Sachen an andere weitergibt, anstatt sie wegzuwerfen. „Ich denke, wir haben in Rutesheim viele kreative Menschen, die sich mit Herzblut für unsere Umwelt einbringen wollen und würden. Die Mitarbeit in Arbeitsgruppen des Klimabeirats ist dafür eine gute Gelegenheit!“
Wer zur Sitzung des Klimabeirats kommen möchte, kann sich jederzeit anmelden über das Vorzimmer von Bürgermeisterin Susanne Widmaier. Ansprechpartnerin ist Petra Heigold, Telefon: 07152 5002-1051, E-Mail: p.heigold@rutesheim.de