Nadja Majer gründet das Portal "Mietneed"

Unterstützen Sie diese Idee via Crowdfunding

Haben Sie leerstehende Zimmer im Haus? Möglicherweise sogar ein Stockwerk? Sie würden sich freuen, wenn Ihnen jemand im Haus zur Hand gehen würde? Oder sind Sie auf der Suche nach Wohnraum und könnten Vermieter im Alltag unterstützen? Dann sind Sie möglicherweise über Nadja Majer und ihr in den Startlöchern stehendes Unternehmen genau richtig.

In den vergangenen Wochen und Monaten konnten Sie einiges zum Thema Nachhaltigkeit in den Stadtnachrichten finden. Zuletzt die aktuellen TeilnehmerInnen am Rutesheimer Mehrweg-System. Aber auch Probleme wie fehlender Wohnraum gehören in diesen Komplex. Das hat Nadja Majer zum Nachdenken gebracht. „Ich war selbst lange alleinerziehend und habe erlebt, wie schwer es ist, eine Wohnung zu finden.“ Sie bezeichnet sich selbst als lösungsorientiert und so wurden aus den Überlegungen, wie man das Thema anpacken könnte, ein Startup mit dem klangvollen Namen „Mietneed“. Hier finden künftig beide Seiten das richtige Angebot. „Wohnen gegen Hand!“, wie Nadja Majers Motto bei Mietneed lautet. Als Beispiel nennt sie eine Seniorin, die in einem großen Haus lebt, alleine ist und Unterstützung benötigt, um zuhause bleiben zu können. Ein Mitbewohner wäre eine perfekte Lösung.

Mietneed ist eine Onlineplattform, bei der man Mietangebote und Mietgesuche kostenlos einstellen kann. Hat man auf der Plattform ein interessantes Angebot gefunden und möchte man den Inserenten kontaktieren, muss man sich einen kostenpflichtigen Zugang freischalten lassen. Der wird vorerst 10 Euro pro Monat kosten. Ein Abo wird nicht gebucht, man entscheidet jeden Monat aufs Neue, ob man dabeibleiben möchte. „Mietneed ist optimal für Menschen, die teilen möchten und teilen können, die an die Gemeinschaft denken und denen der soziale Aspekt im Vordergrund steht.“

Bevor Nadja Majer mit ihrer innovativen Plattform online geht, sammelt Sie Startkapital über das Crowdfunding-Portal Startnext. Wer die Idee gut findet, kann eine Kleinigkeit beisteuern und so bei ihrer Unternehmens-Gründung helfen. Kommt ein Betrag von 2.000 Euro zusammen, wird damit die Markenanmeldung bezahlt. Steht am Ende mehr unter dem Strich, fließt diese Summe in die Technik, die Werbung und die Übersetzung in andere Sprachen.

Gruppenbild neben weißen Regalen Wirtschaftsförderin Elke Hammer, Nadja Majer und Bürgermeisterin Susanne Widmaier (v.l.).
Wirtschaftsförderin Elke Hammer, Nadja Majer und Bürgermeisterin Susanne Widmaier (v.l.)

Zum Crowdfunding!

www.startnext.com/mietneed